Mehr Geld für Sachsens Drogenprävention

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Dresden. Sachsen steckt mehr Geld in die Drogenprävention. Damit reagiert der Freistaat vor allem auf das Crystal-Problem. »Die Droge Crystal ist nicht mehr nur eine Randerscheinung, sondern in der Mitte der Gesellschaft angekommen«, erklärte Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) am Mittwoch in Dresden. Der hohe Anstieg an Klienten in den Suchtberatungsstellen sei besorgniserregend. Mit Blick auf den gestiegenen Beratungsbedarf sollen Suchtbehandlung und -beratung mehr Personal erhalten. Geplant ist eine Aufstockung um eine Million Euro auf 5,1 Millionen pro Jahr im Doppelhaushalt 2015/2016. Zudem werden erstmals etwa 1,3 Millionen Euro für ambulante Suchthilfe und -prävention bei Crystal-Konsumenten bereitgestellt. dpa/nd

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