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»Jetzt will ich es wissen«

Wahlen in Berlin: Senator Thomas Flierl über sein Kulturverständnis und einsame Momente

Am Tag des Interviews zeigt F. Pflüger (CDU) auf dem Titel der BZ sein Neugeborenes - die Frage des Wahlkampfniveaus ist damit geklärt. Thomas Flierl (Die Linke.PDS), Jg. 1957, Kultursenator: Der Rote trägt Schwarz. Seine schleppende, höchstens im Unspektakulären auffällige Art hat List - und Tücke, die sich wider ihn selber wendet. Denn sie verdeckt, womöglich, Bilanzen mit Wert: Relative Ruhe an Theatern, relative Angstlosigkeit an Kunsthochschulen, Hochschulverträge erneuert; es gibt den Museumsneubau für die Berlinische Galerie; und der Kulturhaushalt - in seiner Ära mutierte er nicht zur bösen Rotstiftung. Flierl wirkt stur untergründig. Verschlossenheit, sein offenes Geheimnis, stört manchen. Indem es aufstört.

ND: Herr Senator Flierl, Wahlkampf ist Markttag: Jeder ruft sich selber aus, und wer am lautesten ruft, der darf sich nach den Marktregeln schon siegreich wähnen. Selbstdarstellungs-Bellen. Ist das die Art eines Kultursenators? Flierl: Ob Senator oder nicht - so aufzutreten, wäre generell nicht meine Art. Ich habe mir im Wahlkampf Formate gewählt, die thematisch orientiert sind, Gesprächsrunden, e...

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