West-Heimkinderfonds wird aufgestockt

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Berlin. Der Fonds für Entschädigungsleistungen an Heimkinder in der alten Bundesrepublik wird deutlich aufgestockt. Wie das Bundesfamilienministerium am Donnerstag in Berlin mitteilte, haben sich Bund, westdeutsche Länder und Kirchen, die den Fonds zu jeweils einem Drittel tragen, auf eine Erhöhung um rund 182 Millionen Euro geeinigt. 60 Millionen Euro sollen bereits in diesem Jahr eingezahlt werden. Der Hilfstopf ging 2012 mit 120 Millionen Euro an den Start. Die Laufzeit des Heimkinderfonds wird der Einigung zufolge bis zum 31. Dezember 2018 verlängert, um die Bearbeitung der Anträge weiter zu gewährleisten. Die Antragsfrist war Ende 2014 ausgelaufen. epd/nd

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