Höherer Mindestlohn in Abfallwirtschaft

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Beschäftigte in der Abfallwirtschaft verdienen ab dem 1. Juli bundesweit etwas mehr: Der Mindestlohn steige dann von aktuell 8,86 Euro pro Stunde auf 8,94 Euro, teilte ver.di am Dienstag in Berlin mit. Ab dem 1. Januar 2016 erhöhe sich der Stundenlohn demnach ein weiteres Mal auf 9,10 Euro. Die Allgemeinverbindlichkeit des Mindestlohns werde nun »umgehend« beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales beantragt. Die Gewerkschaft hatte sich nach eigenen Angaben zuvor mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände und dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft auf die Verlängerung und die Erhöhung des Mindestlohns geeinigt. Rund 20 000 Beschäftigte profitieren laut ver.di vom Mindestlohn. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal