Schau übers Hundeleben

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Er gilt als bester Freund des Menschen - und bekommt im Berliner Kupferstichkabinett nun sogar eine eigene Ausstellung: der Hund. Am 26. Juni beginnt dort die Schau »Wir kommen auf den Hund!«. Werke aus fünf Jahrhunderten zeigen die verschiedenen Beziehungen zwischen Mensch und Hund, erklärte Michael Eissenhauer, der Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, am Mittwoch.

Die Ausstellung beleuchtet Seiten des Hundelebens, die heute nicht mehr alltäglich sind: Im 19. Jahrhundert wurden Hunde demnach als Arbeitstiere genutzt. Einen kleinen beladenen Wagen zieht etwa ein Hund in einem Aquarell von Friedrich August Calaus aus dem Jahr 1825 an der Berliner Straße Unter den Linden vorbei. Dass selbst Adam und Eva offenbar nicht ohne vierbeinigen Begleiter leben wollten, zeigen wiederum Paradiesdarstellungen.

Die Ausstellung ist in sechs Abschnitte geteilt: Die Sektion »Künstler, Kunst und Hunde« etwa thematisiert den Hund als Begleiter im Künstleratelier. Im Teil »Auf den Hund gekommen« werden die Kehrseiten des Hundelebens präsentiert. Die Schau läuft bis zum 20. September. Auch Führungen für Besucher mit Hund soll es geben. dpa

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