EU schafft nicht 40 000

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Luxemburg. Im Streit um die Verteilung von insgesamt 60 000 Flüchtlingen schaffen die EU-Länder ihr Ziel vorerst nicht. Nach Angaben von Diplomaten haben erst 22 von 28 Staaten Zusagen für die freiwillige Umverteilung gemacht; einige Länder wie Großbritannien wollen nicht teilnehmen. Die EU-Innenminister berieten in Luxemburg über die Zahlen. Bisher sind die Staaten laut Diplomaten lediglich bereit, innerhalb von zwei Jahren etwa 30 000 Migranten, die sich derzeit in Griechenland und Italien befinden, zu übernehmen - angepeilt waren aber 40 000. Außerdem sollen weitere 20 000 Menschen aus Lagern nahe der syrischen Grenze in der EU neu angesiedelt werden. dpa/nd

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