Schwere Verbrechen mit Handydaten aufgeklärt

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Berliner Ermittler fragten im Vorjahr in 500 Verfahren Daten von sogenannten Funkzellen ab. Das geht aus dem Bericht hervor, den Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) am Dienstag im Senat vorlegte. Ohne Funkzellenabfrage wären in den letzten Jahren eine ganze Reihe von schweren Verbrechen nicht aufgeklärt worden, so Heilmann. Im Jahr 2013 wurden laut Angaben in 305 Verfahren Handydaten oder mobile Internetverbindungen erhoben. Bei der richterlich genehmigten Abfrage einer Funkzelle werden für einen begrenzten Zeitraum die darin angemeldeten Mobilfunkgeräte erfasst, jedoch nicht der Inhalt der Gespräche. dpa/nd

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