Briefwahlbüros für Volksabstimmung über Gerichtsreform öffneten

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Bei der Volksabstimmung über die Gerichtsstrukturreform in Mecklenburg-Vorpommern ist die Stimmabgabe angelaufen. In Schwerin, Rostock, Neubrandenburg und weiteren Städten öffneten am Montag in den Rathäusern Briefwahlbüros. Wer am 6. September nicht ins Abstimmungslokal gehen will, kann per Brief am Volksentscheid teilnehmen, wie Landeswahlleiterin Doris Petersen-Goes mitteilte. Die Volksabstimmung richtet sich gegen die 2013 beschlossene Gerichtsstrukturreform im Land. Diese sieht vor, bis 2017 von den früher 21 Amtsgerichten in Mecklenburg-Vorpommern fünf zu schließen und sechs in Außenstellen umzuwandeln. Initiiert wurde das Volksbegehren vom Verein Pro Justiz und dem Richterbund. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal