Thüringen dokumentiert rechte Gewalt

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Erfurt. Die thüringische Landesregierung will für den Kampf vor allem gegen Rechtsextremismus im Doppelhaushalt 2016/2017 zusätzlich eine halbe Million Euro bereitstellen. Das Geld sei nach jetzigem Stand für eine Dokumentationsstelle für Menschenrechte, Grundrechte und Demokratie vorgesehen, die neu gegründet werden solle, sagte ein Regierungssprecher auf Anfrage. Derzeit werde geprüft, welche Organisationsform die Einrichtung haben solle. Es gibt schon ein Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit - gespart werden soll dort zugunsten der Dokumentationsstelle nicht. Auch die Arbeit von Projekten gegen Rechts wie Mobit und ezra solle keine Nachteile erleiden, hieß es. dpa/nd

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