Schutzflächen für Futtermahd freigegeben

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Mainz. In Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland können Bauern Brachflächen, die unter Schutz stehen, zur Tierfuttergewinnung nutzen. Damit sollen sie trockenheitsbedingte Ausfälle ausgleichen. Möglich wird das nach einer Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU), die es den Ländern erlaubt, ökologische Vorrangflächen zu mähen oder beweiden zu lassen. Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd sieht das positiv. Skeptisch ist der Hessische Bauernverband. Das entlaste die Bauern kaum. Der Naturschutzbund Nabu sieht die Entscheidung mit Sorge. dpa/nd

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