Mindestens 130 000 Einwohner pro Kreis

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Erfurt. Innenminister Holger Poppenhäger (SPD) hat erste Vorschläge für die seit Jahren in Thüringen diskutierte Gebietsreform gemacht. Danach sollen Kreise künftig zwischen 130 000 und 230 000 Einwohner haben. Nach der aktuellen Bevölkerungsprognose wird diese Größe bis zum Jahr 2035 keiner der derzeit 17 Kreise haben. Zusammenschlüsse und damit weniger Kreise sind eine Konsequenz aus dem Vorschlag, den Poppenhäger nach Angaben von Mittwoch in dieser Woche den anderen Ministerien vorlegen wird. Kreisfreie Städte sollen mindestens 100 000 Einwohner haben, Gemeinden mindestens 6000 bis 8000 Einwohner. Ziel des Vorschlags, der bis Jahresende diskutiert werden soll, seien leistungsfähigere Verwaltungsstrukturen. dpa/nd

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