Bsirske stimmt auf neue Arbeitskämpfe ein

  • Lesedauer: 1 Min.

Leipzig. Ver.di-Chef Frank Bsirske hat alle Beteiligten auf neue Streiks bei den Sozial- und Erziehungsdiensten eingestimmt. Die Gewerkschaft bereite sich auf die Fortsetzung des Arbeitskampfes ab Mitte Oktober vor, erklärte er am Montag auf dem ver.di-Bundeskongress in Leipzig. »Das wird eine massive Eskalation des Konflikts werden mit hohen Belastungen für alle Beteiligten, für Eltern, Arbeitgeber und für die Streikenden.« Vermeiden lasse sich das nur, wenn die kommunalen Arbeitgeber bei den Verhandlungen Ende September zu Verbesserungen bereit seien. Ver.di fordert im Schnitt zehn Prozent mehr Gehalt für alle Sozial- und Erziehungsberufe. Zwischen zwei und 4,5 Prozent sahen die Schlichter vor. Die Gewerkschaftsmitglieder lehnten den von der ver.di-Führung akzeptierten Vorschlag ab. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -