Neuer Prozess um Schloss Reinhardsbrunn

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Erfurt. Im Untreue- und Betrugsprozess um das vom Verfall bedrohte Schloss Reinhardsbrunn in Thüringen ist ein Neustart nötig. »Die Hauptverhandlung muss von vorn beginnen«, sagte ein Sprecher des Amtsgerichts Erfurt der dpa. Ursprünglich sollte der Prozess, der Anfang September spektakulär mit der Verhaftung des Hauptangeklagten im Gericht begann, an diesem Freitag mit der Anklage-Verlesung fortgesetzt werden. Grund für den Neubeginn sei, dass das Verfahren wegen eines Sportunfalls eines Beisitzers über die üblichen Fristen hinaus ausgesetzt werden müsse. Zudem liege eine Beschwerde gegen die Entscheidung des Amtsgerichts vor, die Untersuchungshaft für den 63-jährigen Hauptangeklagten aufrecht zu erhalten. Auch müsse über Befangenheitsanträge der Verteidigung gegen den Richter entschieden werden. dpa/nd

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