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Gutes Klima zwischen Obama und Xi

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Washington. Beim ersten Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in den USA hat sich Gastgeber Barack Obama trotz aller Differenzen um eine positive Atmosphäre bemüht. Mit einer Begrüßung auf Mandarin hieß er seinen Amtskollegen am Donnerstag (Ortszeit) in Washington willkommen. Laut Weißem Haus wollte Xi seinen Besuch für die Ankündigung von Klimaschutzmaßnahmen nutzen. Beiden Länder wollen auf einer Pressekonferenz bekannt geben, wie sie vereinbarte Ziele zur Senkung des Kohlendioxidausstoßes erreichen wollen. Dabei geht es u.a. um Emissionshandel und um den stärkeren Einsatz umweltfreundlicher Energien durch chinesische Firmen. China will auch über Finanzhilfen informieren, mit denen ärmeren Ländern geholfen werden soll, mit dem Klimawandel umzugehen. Nach den Gesprächen gab Obama am Abend ein Staatsbankett für seinen Gast, was von den oppositionellen Republikanern und auch von Menschenrechtlern kritisiert worden ist.

Wie der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest, sagte, habe man China öffentlich und intern klargemacht, dass die Cybersicherheit und die Besorgnisse der USA über das chinesische Verhalten »herausragendes Thema« sein würden. Agenturen/nd Kommentar Seite 2

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