Bauern für zu geringen Artenschutz kritisiert
Berlin. Die Landwirtschaft tut nach Ansicht des Umweltbundesamtes zu wenig zum Schutz der Artenvielfalt. Der Schutz der Umwelt in der Agrarwirtschaft sei in den vergangenen 30 Jahren deutlich zu langsam vorangekommen, kritisierte das Bundesamt am Montag bei der Vorstellung einer Studie in Berlin. Viele alte Probleme wie etwa die zu hohen Stickstoffeinträge in Böden seien weiter ungelöst. Hinzu würden etwa mit Kunststoffen und Mikroplastik in Agrarböden neue hinzutreten. epd/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.