Feuer in Unterkunft für Flüchtlinge in Niedersachsen

Medienbericht: Brand in einem geplanten Wohnquartier für Geflüchtete in Ahrbergen / MDR: Haftbefehl nach Anschlag auf Flüchtlingsunterkunft in Sachsen

  • Lesedauer: 2 Min.

Update 12.20 Uhr: Haftbefehl nach Anschlag – Ermittlungen nur wegen Brandstiftung
Nach dem Brandanschlag auf ein Wohnhaus, das in Crimmitschau von Flüchtlingen bewohnt ist, sind gegen drei Tatverdächtige Haftbefehle erlassen worden, berichtet »MDR 1 Radio Sachsen« . Ein Mann befindet sich demnach in Untersuchungshaft, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Gegen zwei mutmaßliche Täter sei der Haftbefehl unter Auflagen außer Vollzug gesetzt worden. Die Männer sollen vergangenen Donnerstag einen Brandsatz gegen die Hauswand der Unterkunft geworfen haben. Insgesamt wird gegen fünf mutmaßliche Täter wegen versuchter schwerer Brandstiftung ermittelt.

Feuer in Unterkunft für Flüchtlinge in Niedersachsen

Ahrbergen. Erneut hat es in einer geplanten Unterkunft für Geflüchtete gebrannt. Wie die »HAZ« berichtet, werde geprüft, ob Brandstiftung im Spiel sei. Das sagte laut der Zeitung eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hildesheim am Dienstag. Dazu seien laut Staatsanwaltschaft ein Brand- und ein Elektrosachverständiger eingeschaltet worden. Im Keller des leerstehenden Hotels war am Montag ein Feuer ausgebrochen. Die Ursache sei bisher noch unbekannt. Ein Bekennerschreiben oder andere Selbstbezichtigungen waren bis zum Dienstag nicht aufgetaucht. Zur Höhe des Sachschadens machte die Staatsanwaltschaft gegenüber der »HAZ« keine konkreten Angaben. nd

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