Wichtige Regeln im Haushalt
Handhygiene ist der wichtigste Schutz vor Krankheiten, da die meisten Erreger über die Hände übertragen werden. Besonders wichtig ist das Händewaschen nach dem Toilettengang, vor der Zubereitung von Nahrung, vor dem Essen, nach dem Niesen, Husten oder Naseputzen und auch, wenn man nach Hause kommt.
Bretter und Messer, die mit rohem Fleisch, Fisch oder Eiern in Berührung gekommen sind, müssen sorgfältig abgespült werden, am besten im Geschirrspüler. Sonst können Keime auf andere Lebensmittel übertragen werden. Nach dem Anfassen roher Ware mit Seife gut die Hände waschen.
Fleisch und Fisch sollten erst auf den Teller kommen, wenn sie vollständig durchgegart sind. Insbesondere Geflügel darf auch im Inneren nicht mehr rosa sein. Eierspeisen sollten ebenfalls gut durchgegart sein.
Fertige Speisen sollte man essen oder kühlen - aber nicht stundenlang bei Zimmertemperatur herumstehen lassen. In dieser Zeit können sich Bakterien stark vermehren. Auch langes Warmhalten kann bedenklich sein.
Rohes Fleisch darf nicht mit anderen Lebensmitteln in Berührung kommen. Damit Fleischsaft nicht auf andere Waren tropft, legt man Fleisch am besten in eine Schüssel und stellt sie auf die Glasplatte über dem Gemüsefach. Dort ist es am kühlsten. Es ist ratsam, den Kühlschrank mehrmals pro Jahr zu putzen.
Auf dauerfeuchten Spül- und Wischlappen tummeln und vermehren sich Unmengen von Bakterien. Deshalb sollte man sie sowie die Geschirrtücher mehrfach pro Woche austauschen. as
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.