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Zähe Verhandlungen bei WTO-Gipfel

  • Lesedauer: 1 Min.

Nairobi. Verhärtete Fronten zwischen Industrie- und Entwicklungsländern haben am Freitag in Nairobi zu einer Verschiebung der Abschlusssitzung der 10. Welthandelskonferenz geführt. Die in der kenianischen Hauptstadt versammelten Regierungsvertreter von mehr als 160 Mitgliedstaaten der Welthandelsorganisation (WTO) hatten sich auch bei einer Nachtsitzung nicht auf Formulierungen zur Zukunft der sogenannten Doha-Entwicklungsrunde einigen können. Bei strittigen Fragen eines geplanten Abkommens über den Verzicht auf Subventionen für den Export von Agrarprodukten gelang den Ministern kein Durchbruch. Die Abschlussrunde, die ursprünglich Freitagmittag stattfinden sollte, wurde für den Abend angesetzt. Allerdings rechneten viele Delegierte wegen erheblicher Meinungsverschiedenheiten mit einer weiteren Verschiebung. dpa/nd

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