Eichenschädling darf mit Biozid bekämpft werden
Potsdam. Brandenburg kann auch im kommenden Jahr auf ein hochwirksames Biozid im Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner setzen. Die Landesregierung habe erreicht, dass die Zulassung von Dipel ES verlängert wurde, sagte der Sprecher des Ministeriums für ländliche Entwicklung, Jens-Uwe Schade. Der Eichenprozessionsspinner breitet sich seit 2002 massiv in Brandenburg aus. Dennoch kritisieren Naturschützer das großflächige Sprühen mit Gift. 2015 sind die Raupen auf etwa 3100 Hektar aus der Luft bekämpft worden. Zudem wurden Nester abgesaugt und zerstört. dpa/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.