Wahl der Jüdischen Gemeinde angefochten
Der Streit um die Wahl in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin geht weiter: Vier Kandidaten des Oppositionsbündnisses Emet haben nach eigenen Angaben Einspruch gegen die Ergebnisse eingelegt. »Nunmehr hoffen wir auf eine Klärung der Lage mit rechtlichen Mitteln«, teilte das Bündnis am Dienstag auf Facebook mit. Zuvor hatte Spitzenkandidat Sergey Lagodinsky laut RBB-»Abendschau« gesagt, die Chancengleichheit der Oppositionskandidaten sei bei der Wahl »massiv verletzt« worden. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.