Terrorermittlungen in Bremen eingestellt

  • Lesedauer: 1 Min.

Bremen. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen zwei Männer im Zuge des Anti-Terror-Einsatzes in Bremen eingestellt. Es liege kein hinreichender Tatverdacht für einen Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz vor, teilte die Behörde mit. Einer der beiden Männer stand im Verdacht, unter anderem 60 Maschinenpistolen erworben und an Personen verteilt zu haben, die dem Islamischen Kulturzentrum nahestehen. Der andere sollte ihn dabei unterstützt haben. Nach Hinweisen auf einen möglichen Anschlag hatten Polizisten im vergangenen Februar das Zentrum durchsucht, dort aber keine Waffen gefunden. Im Juli hatte das Landgericht die Razzia für rechtswidrig erklärt. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal