Terrorermittlungen in Bremen eingestellt
Bremen. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen zwei Männer im Zuge des Anti-Terror-Einsatzes in Bremen eingestellt. Es liege kein hinreichender Tatverdacht für einen Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz vor, teilte die Behörde mit. Einer der beiden Männer stand im Verdacht, unter anderem 60 Maschinenpistolen erworben und an Personen verteilt zu haben, die dem Islamischen Kulturzentrum nahestehen. Der andere sollte ihn dabei unterstützt haben. Nach Hinweisen auf einen möglichen Anschlag hatten Polizisten im vergangenen Februar das Zentrum durchsucht, dort aber keine Waffen gefunden. Im Juli hatte das Landgericht die Razzia für rechtswidrig erklärt. dpa/nd
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