Robuster Kneipenschaum

»Reformbühne« zieht um

16 Monate ist es nun etwa her, dass der Schriftsteller Jakob Hein, langjähriges Mitglied der »Reformbühne Heim & Welt«, vom »unfassbaren Ausblick über Berlin« schwärmte, den der damals gefundene neue Auftrittsort böte. Im September 2014 war die älteste Lesebühne Berlins von ihrem langjährigen Stammort, dem traditionsreichen »Kaffee Burger«, in dem das Publikum meist stehen oder auf Bierbänken Platz nehmen musste, in die sogenannte Panorama-Lounge im 13. Stock des am Strausberger Platz gelegenen »Hauses Berlin« umgezogen, in ein Ambiente, das nicht nur mehr Bequemlichkeit zu versprechen schien, sondern auch ein »intaktes Sanitärinventar«, wie Reformbühnenmitglied Uli Hannemann damals mitteilte. Vergangenes Jahr feierte man dort das 20-jährige Bestehen der Lesebühne.

Doch die Räume, in denen tagsüber eine Tanzschule residiert, haben sich nach nahezu anderthalb Jahren des Ausprobierens als nicht hundertprozentig geeignet erwiesen...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.