Mindestlohn schadet Taxiunternehmen nicht

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Dresden. Taxiunternehmen in Sachsen haben die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns vor etwa einem Jahr besser verkraftet als erwartet. Zwar sei das Angebot aufgrund der zusätzlichen Kosten geschrumpft, erklärte Henry Roszberg, Vorstand des Landesverbandes Taxi und Mietwagenunternehmen, in Dresden. Wegen der fast zeitgleichen Erhöhung der Tarife um landesweit bis zu 20 Prozent sei der befürchtete »Totalkollaps« aber ausgeblieben. Für Fahrgäste stehen im Freistaat seitdem weniger Fahrzeuge bereit. Weniger Fahrgäste gibt es seit der Erhöhung der Tarife indessen nicht. dpa/nd

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