Gewalt gegen queere Flüchtlinge
Von August bis Dezember 2015wendeten sich 95 homosexuelle und transgeschlechtliche Flüchtlinge wegen Gewaltvorfällen an den Lesben- und Schwulenverband (LSVD). Die meisten Taten ereigneten sich in Unterkünften, ein Großteil wurde nicht angezeigt. Darüber hinaus kam es seit April 2015 bei 34 Ämterbegleitungen in 19 Fällen zu Beleidigungen durch Sicherheitspersonal oder Sprachmittler, gab der LSVD bekannt. nd
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