Umsatzeinbruch

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Internetangebote und illegale Downloads machen den Videotheken das Leben immer schwerer. Nach Angaben des Bundesverbandes Audiovisuelle Medien (BVV) gingen dort die Umsätze beim DVD- und Blu-ray-Verleih von 2013 auf 2014 von 211 Millionen Euro auf 188 Millionen Euro zurück. Den Angaben zufolge wurden 2014 nur noch 58 Prozent der Mietumsätze in den herkömmlichen Videotheken erwirtschaftet - den Rest verdiente die Branche über digitale Angebote und Internet-Videotheken mit Postversand von Filmen. Ein Jahr zuvor hatte der Umsatzanteil, der auf herkömmliche Videotheken entfiel, noch bei knapp zwei Dritteln (64 Prozent) gelegen. dpa/nd

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