Werbung

Flüchtlinge suchen Hilfe beim Sozialgericht

  • Lesedauer: 1 Min.

Immer mehr Flüchtlinge in Not wenden sich an das Sozialgericht. Bis zum Herbst 2015 machten entsprechende Verfahren nur ein Prozent aller Fälle aus. Inzwischen habe sich die Zahl der Verfahren vervielfacht. Insgesamt wandten sich seit September bereits rund 400 Flüchtlinge an das Gericht, um Leistungen vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) zu bekommen. Es kommen laut Gericht Asylbewerber, die seit Wochen auf ihre Registrierung warten und noch kein Überbrückungsgeld erhalten haben, oder anerkannte Flüchtlinge, die bei der Auszahlung von Leistungen nicht drankommen. Es gebe auch Klagen von Hostels und Wohnheimen, die für die Unterbringung der Flüchtlinge noch nicht bezahlt wurden. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -