Ramelow verurteilt DDR-Umsiedelungen

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (LINKE) hat den von erzwungenen Umsiedlungen in der DDR Betroffenen Unterstützung zugesagt. Die Umsiedlungen von Menschen an der deutsch-deutschen Grenze, die von der SED als politisch »unzuverlässig« eingestuft wurden, seien »das Instrument eines Unrechtsstaates« gewesen, so Ramelow am Freitag. Die Entschädigungen werden seit Jahren diskutiert. Thüringen strebe zu diesem Zweck eine Bundesratsinitiative an. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.