Ramelow verurteilt DDR-Umsiedelungen

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Erfurt. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (LINKE) hat den von erzwungenen Umsiedlungen in der DDR Betroffenen Unterstützung zugesagt. Die Umsiedlungen von Menschen an der deutsch-deutschen Grenze, die von der SED als politisch »unzuverlässig« eingestuft wurden, seien »das Instrument eines Unrechtsstaates« gewesen, so Ramelow am Freitag. Die Entschädigungen werden seit Jahren diskutiert. Thüringen strebe zu diesem Zweck eine Bundesratsinitiative an. dpa/nd

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