Redaktionsübersicht

Tanja Röckemann

Tanja Röckemann

Tanja Röckemann ist Wissenschaftsredakteurin für nd.DieWoche. Vor ihrer Redakteurinnentätigkeit fertigte sie eine Dissertation an, die an der Sozialgeschichte der Literatur des 20. Jahrhunderts mitschreibt. Im »Mikroskop« betrachtet sie Wissensproduktion ideologiekritisch, nimmt feministische Perspektiven ein und versucht herauszuarbeiten, was das alles mit Kapitalismus zu tun hat.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Tanja Röckemann:
Schon 2012 protestierte Wikipedia gegen zwei US-Gesetzesinitiativen, die Anbieter von Raubkopien im Internet verfolgen wollen.
»Freies Internet«: Wir sind alle Wikipedia

Was könnte der Rechten ein größerer Dorn im Auge sein als eine basisdemokratisch erstellte, dabei faktenbasierte Anhäufung von Wissen? Also nimmt die Trump-Administration nun die Online-Enzyklopädie ins Visier

Schon zu Lebzeiten ein bisschen makaber: die kommunistische Satirikerin Gisela Elsner (1937-1992)
Gisela Elsner: Lieber gerissen als weise

Bereits im zarten Alter von 33 Jahren war die Satirikerin Gisela Elsner bereit, sich ihre eigene Beerdigung auszumalen: als spektakuläre Begräbnisprozession mit ihrer Leiche als Zombie-Puppe

Der Gerichtssaal: ein logischer Schauplatz für Attacken von rechts
»Slapp-Klagen«: Die Holzhammer-Methode

Wer politische Gegner einschüchtern will, setzt oft auf Unterlassungsklagen, auch »Slapp-Klagen« genannt. Diese Verfahren häufen sich, besonders gegen Linke in der Wissenschaft – etwa im Fall Freitag gegen Backhöfer.

Unter dem Symbol des roten Schirms protestierten im Juni 2023 Demonstrierende gegen das Prostituiertenschutzgesetz.
Wer hat Angst vor der »Prostitutionslobby«?

Ruby Rebelde wurde wegen ihrer Kritik an der Prostitutionskritik verklagt. Im Interview spricht sie über die falschen Vorstellungen von Sexarbeit und strategische Einschüchterungen durch Klagen.

Von der Penetranz des Mutterschaftszwangs

Was bedeutet es konkret, wenn Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert sind? Das zeigt Silvia Köchls Buch »Delikt Abtreibung« für das Österreich des 20. Jahrhunderts – mit unverkennbarem Erkenntnisgewinn für die Gegenwart

In Italien richtete die APO sich auch gegen den Reformismus der Kommunistischen Partei (PCI): Demonstration der »Potere Operaio« 1970
Auf der Suche nach der Revolution

Es ist das 100. Geburtsjahr von Johannes Agnoli. Ein Buch im Dietz Verlag würdigt Leben und Werk des Politikwissenschaftlers. Hier zeigt sich auch: Die Politisierung zum Kommunisten ist immer möglich

Eine Justizbeamte bewacht Geflüchtete in der »Unterbringungseinrichtung für Ausreisepflichtige« (UfA) in Büren
Die Misere hat System

NRW kürzt den Beratungsstellen für Geflüchtete die Gelder auf null – und baut für 300 Millionen ein Abschiebegefängnis. Das ist kein Widerspruch, sondern folgt derselben menschenfeindlichen Logik, meint Tanja Röckemann.

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