Redaktionsübersicht

Raul Zelik

Raul Zelik

Raul Zelik ist nd-Genossenschafter und freier Autor. Nach vielen Jahren in Wissenschaft und Literatur kümmert er sich in beim »nd« vor allem um Meinung, Internationalismus, Theorie und Interviews.

Aktuelle Beiträge von Raul Zelik:
Bis zu 300 Versklavte auf 30 Metern: Darstellung der Zustände unter Deck eines »Sklavenschiffs« um 1830
Der Kapitalismus entstand auf hoher See

Im Gespräch über sein Buch »Das Sklavenschiff« erklärt der Historiker Marcus Rediker, wie eine Geschichtsschreibung von unten aussieht und warum uns der Klassenbegriff blind gemacht hat.

»Die schwarze Geschichte strömt in meinem Blut« - so wie der Rassismus das Schwarzsein von Menschen erfindet, ist das politische Bekenntnis zur »Blackness« nicht unbedingt eine Frage der Hautfarbe.
Die alltägliche Staatsgewalt in Brasilien

Mehr als die Hälfte der 210 Millionen Brasilianer stammt von Versklavten ab. Wie ist eigentlich die Lage des schwarzen Proletariats? Unsere Autoren gehen auf die Suche.

In den »Quilombos«, den Widerstandsdörfern geflohener Sklaven, leben noch heute Millionen Brasilianer.
Brasilien: Für Reparationen und ein gutes Leben

Die »Marcha das Mulheres Negras« will im November eine Million schwarze Brasilianerinnen auf die Straße bringen. Interview mit Regina Lucia dos Santos von der Organisation MNU.

Produktwerbung auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg - was lässt sich mit Krieg schön Geld verdienen! Und das auf allen beteiligten Seiten.
Dümmer als die Goldfische

Alle paar Jahre bekommen wir dieselben Begründungen für Kriege zu hören. Was hilft gegen den kollektiven Gedächtnisverlust?

Für Die Linke bergen die Kriege der Gegenwart großen innerparteilichen Sprengstoff. Aber eine Linke, die diesen Namen verdient, muss jenseits der Nationalstaaten denken.
Die Linke muss internationalistischer werden

Neuerdings setzt Die Linke ganz auf Verteilungsfragen: Mieten, Vermögensteuer, Sozialausgaben. Aber ist der Wohlfahrtsstaat in Zeiten imperialistischer Kriege wirklich ein geeignetes Mittel gegen die Rechte?

Proteste gegen die Abschiebebehörde ICE in Las Vegas/Nevada.
»Wir entfernen Verbrecher«

Seit Tagen wird in Kalifornien gegen die Abschiebepolitik der US-Regierung demonstriert. Doch welche Rolle spielt eigentlich die Behörde »Immigration and Customs Enforcement« in Trumps Projekt?

Gegen den Terror der ICE-Razzien formiert sich allmählich Widerstand – ausgehend von Los Angeles kam es in den vergangenen Tagen in verschiedenen Städten der USA zu Unruhen.
Heißer Sommer?

In Los Angeles protestiert die Bevölkerung gegen Abschiebungen. Ein erster Hinweis darauf, dass sich gegen das Elitenprojekt der US-Superreichen Widerstand formierten könnte.

Diese Woche wurde ein Verteil-Zentrum der amerikanisch-israelisch geführten Gaza Humanitarian Foundation (GHF) in Rafah von Hungernden gestürmt.
Gaza als gigantisches Internierungslager

Mit einer Hungerblockade will Israel Gaza ethnisch säubern. Die palästinensische Hilfsorganisation Palestinian Medical Relief Society schlägt Alarm.

In Großbritannien demonstrieren seit Monaten Hunderttausende gegen den Gaza-Krieg. Die zuletzt härtere Haltung der Labour-Regierung gegenüber Israel dürfte auch damit zu tun haben.
Wo bleiben die Anti-Kriegs-Proteste?

Trotz Militarisierung und steigender Rüstungsexporte fehlt in Deutschland eine Friedensbewegung. Der Publizist Andreas Zumach erörtert die Gründe

Der Konflikt um Kaschmir bleibt, trotz Waffenstillstand: Polizei in der Millionenstadt Srinagar
Krieg und Wasser

Für Nasir Mansoor vom pakistanischen Gewerkschaftsdachverband National Trade Union Federation (NTUF) hat der Kaschmir-Konflikt viele Ursachen. Zum Beispiel das Erstarken rechter Kräfte in Pakistan wie in Indien.

Die deutsche Wirtschaft mit ihrer großen Autoindustrie steckt in der Krise. Wenn sich die Lage weiter verschlechtert, werden Wähler »wissen«, gegen wen sich ihr Ärger zu richten hat.
Konjunkturpaket für die AfD

Das Programm von Schwarz-Rot schürt industriepolitisch die Illusion, es könne ein Weiter-so geben. Die »Zeitenwende« in der Sicherheitspolitik hingegen nimmt die migrantischen Armen ins Visier.

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