Redaktionsübersicht

Raul Zelik

Raul Zelik

Raul Zelik ist nd-Genossenschafter und freier Autor. Nach vielen Jahren in Wissenschaft und Literatur kümmert er sich in beim »nd« vor allem um Meinung, Internationalismus, Theorie und Interviews.

Aktuelle Beiträge von Raul Zelik:
Darioush E. hat es nach Deutschland geschafft, aber seine Zukunft bleibt ungewiss.
Migrant*innen in Polens »Dschungel«

An der EU-Außengrenze verlor Darioush E. fast seinen Arm, die Bundespolizei stellt nach der Zurückweisung eine Rechnung aus. Alltag europäischer Grenzpolitik.

Die Labour-Regierung hat die Gruppe »Palestine Action« zur »terroristischen Organisation« erklärt. Dagegen machen nun auch Menschenrechtsgruppen aktiv.
Volksfront – gegen wen oder was?

Alle beschwören die Einheit gegen rechts. Aber wer allein auf rechte Parteien starrt, wird den Faschismus nicht stoppen, meint Raul Zelik.

Herzlich willkommen in der Plattform-Welt: Schlüsselboxen für Airbnb-Wohnungen auf Puerto Rico. Die Bewohner können wegziehen.
»Bitte bewerten Sie uns«

Bei Plattform-Unternehmen erscheint alles viel billiger. Aber dafür gibt's am Ende manchmal auch gar keine Reise

Teil des Besatzungsalltags in der Westbank: Vertreibung palästinensischer Bauern von ihrem Land
Ein Staat, zwei Staaten, Konföderation

Unter jüdischen und palästinensischen Linken wurden und werden auch Alternativen zur Zweistaatenlösung diskutiert. Wir skizzieren einige Positionen.

Mauern und Kontrollen: Die Bewegungsfreiheit ist in der Westbank extrem eingeschränkt.
Erster Schritt, aber zu spät?

Die Linke-Abgeordnete Lea Reisner hält die Anerkennung Palästinas für überfällig. Doch das garantiere noch keine Lösung. Nötig seien gleiche Rechte, Sicherheit und Würde für alle Menschen zwischen Mittelmeer und Jordan.

Frantz Fanon und sein Team in der psychiatrischen Klinik Blida-Joinville in Algerien, wo Fanon 1953-1956 arbeitete.
Happy Birthday, Frantz Fanon

Volles Haus bei der Fanon-Konferenz im »nd«. Was macht den antikolonialen Denker und Revolutionär aus der Karibik für viele heute wieder aktuell?

Frantz Fanon auf einem Schriftstellerkongress 1959 in Tunis
Antikolonialer Revolutionär

Das »nd« ist Mitorganisator einer internationalen Konferenz über den schwarzen Philosophen Frantz Fanon, der am 20. Juli hundert Jahre alt geworden wäre. Ein Interview mit dem Fanon-Biografen Peter Hudis

Bis zu 300 Versklavte auf 30 Metern: Darstellung der Zustände unter Deck eines »Sklavenschiffs« um 1830
Der Kapitalismus entstand auf hoher See

Im Gespräch über sein Buch »Das Sklavenschiff« erklärt der Historiker Marcus Rediker, wie eine Geschichtsschreibung von unten aussieht und warum uns der Klassenbegriff blind gemacht hat.

»Die schwarze Geschichte strömt in meinem Blut« - so wie der Rassismus das Schwarzsein von Menschen erfindet, ist das politische Bekenntnis zur »Blackness« nicht unbedingt eine Frage der Hautfarbe.
Die alltägliche Staatsgewalt in Brasilien

Mehr als die Hälfte der 210 Millionen Brasilianer stammt von Versklavten ab. Wie ist eigentlich die Lage des schwarzen Proletariats? Unsere Autoren gehen auf die Suche.

In den »Quilombos«, den Widerstandsdörfern geflohener Sklaven, leben noch heute Millionen Brasilianer.
Brasilien: Für Reparationen und ein gutes Leben

Die »Marcha das Mulheres Negras« will im November eine Million schwarze Brasilianerinnen auf die Straße bringen. Interview mit Regina Lucia dos Santos von der Organisation MNU.

Produktwerbung auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg - was lässt sich mit Krieg schön Geld verdienen! Und das auf allen beteiligten Seiten.
Dümmer als die Goldfische

Alle paar Jahre bekommen wir dieselben Begründungen für Kriege zu hören. Was hilft gegen den kollektiven Gedächtnisverlust?

Für Die Linke bergen die Kriege der Gegenwart großen innerparteilichen Sprengstoff. Aber eine Linke, die diesen Namen verdient, muss jenseits der Nationalstaaten denken.
Die Linke muss internationalistischer werden

Neuerdings setzt Die Linke ganz auf Verteilungsfragen: Mieten, Vermögensteuer, Sozialausgaben. Aber ist der Wohlfahrtsstaat in Zeiten imperialistischer Kriege wirklich ein geeignetes Mittel gegen die Rechte?

Proteste gegen die Abschiebebehörde ICE in Las Vegas/Nevada.
»Wir entfernen Verbrecher«

Seit Tagen wird in Kalifornien gegen die Abschiebepolitik der US-Regierung demonstriert. Doch welche Rolle spielt eigentlich die Behörde »Immigration and Customs Enforcement« in Trumps Projekt?

Gegen den Terror der ICE-Razzien formiert sich allmählich Widerstand – ausgehend von Los Angeles kam es in den vergangenen Tagen in verschiedenen Städten der USA zu Unruhen.
Heißer Sommer?

In Los Angeles protestiert die Bevölkerung gegen Abschiebungen. Ein erster Hinweis darauf, dass sich gegen das Elitenprojekt der US-Superreichen Widerstand formierten könnte.