Redaktionsübersicht

Raul Zelik

Raul Zelik

Raul Zelik ist nd-Genossenschafter und freier Autor. Nach vielen Jahren in Wissenschaft und Literatur kümmert er sich in beim »nd« vor allem um Meinung, Internationalismus, Theorie und Interviews.

Aktuelle Beiträge von Raul Zelik:
Bei der Rentenreform 2019 gelang es den Protestierenden zwar nicht, »Macron zur Rente« zu zwingen. Aber die Proteste hielten monatelang an.
Angriff auf die Reichen

In den meisten europäischen Ländern steht »ein Herbst der sozialen Grausamkeiten« an. Doch während die Reformen hierzulande für alternativlos gehalten werden, stürzen soziale Bewegungen in Frankreich ihre Regierung.

Protest der Soulèvements de la Terre gegen den Milliardär und rechtsextremen Medien-Eigentümer Vincent Bolloré.
»Netzwerke des Widerstands und der Solidarität«

Die Umweltbewegung »Soulèvements de la Terre« kämpft in Frankreich gegen Bauprojekte, Macron und die extreme Rechte. Im Interview erklärt sie, warum soziale und ökologische Forderungen für sie zusammengehören.

Die Menschen in Gaza werden ausgehungert. Laut Forschern ist dies ein Genozid.
Gaza-Krieg: Tatbestand Völkermord

Die Internationale Vereinigung der Genozid-Forscher erklärt, dass Israels Vorgehen in Gaza den Tatbestand des Völkermords erfüllt. Die Linke hätte viel früher eine Debatte zum Thema zulassen müssen, meint Raul Zelik.

Der russische Präsident Wladimir Putin, Indiens Premierminister Narendra Modi und der chinesische Präsident Xi Jinping beim Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ).
SOZ-Gipfel: Asien ohne den »Westen«

Die »Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit« (SOZ) ist nur ein loser Staatenverbund. Doch ihr Treffen signalisiert, dass der »Westen« in Asien nicht mehr benötigt wird, analysiert Raul Zelik.

Kaum eine Anhängerschaft ist Trump so treu wie die evangelikalen Christen.
Die Tante aus Amerika

Schwer vorstellbar, doch sie existieren: schwarze Frauen, die Donald Trump wählen. Kolumnist Raul Zelik über Besuch von der Verwandtschaft aus den USA

Im Oktober 2023 besetzten israelkritische jüdische Gruppen die Central Station in New York, um einen Waffenstillstand in Gaza zu fordern.
»Doykeit« statt Israel

Linke Juden kritisieren den Zionismus schon seit 100 Jahren. Die Berliner Gruppe »Jewish Bund« will an diese internationalistischen Traditionen anknüpfen.

1984 in Washington: Mit dem Transparent »Amerikanische Arbeiter zuerst« bereitet sich die Hauptstadt auf den Labor Day vor.
Was die Rechte kann

Bei der Gleichschaltung der USA stößt Donald Trump auf erstaunlich wenig Widerstand. Während linke Reformen von den Finanzmärkten blockiert werden, haben die Eliten mit Trumps faschistischem Programm wenig Probleme.

Ganz oben mitmischen: Syriza-Chef Alexis Tsipras nach seinem Sieg bei der Parlamentswahl, Januar 2015
Der tiefe Fall Syrizas

Vor zehn Jahren kapitulierte die Regierung Tsipras vor der EU. Elias Chronopoulos, früheres Mitglied der Syriza-Führung, spricht im »nd«-Interview über ein Ende linker Reformpolitik in Europa.

Die damaligen VerteidigungsministerJoaw Galant und Boris Pistorius bei der Unterzeichnung eines Rüstungsdeals 2023.
Rüstungsimporte aus Israel in der Kritik

Nicht nur die Waffenexporte nach Israel, sondern auch die Importe von Rüstungsgütern von dort stellen völkerrechtlich ein Problem dar, meinen die israelischen Autoren Itamar Mann und Alon Sahar.

Darioush E. hat es nach Deutschland geschafft, aber seine Zukunft bleibt ungewiss.
Migrant*innen in Polens »Dschungel«

An der EU-Außengrenze verlor Darioush E. fast seinen Arm, die Bundespolizei stellt nach der Zurückweisung eine Rechnung aus. Alltag europäischer Grenzpolitik.

Die Labour-Regierung hat die Gruppe »Palestine Action« zur »terroristischen Organisation« erklärt. Dagegen machen nun auch Menschenrechtsgruppen aktiv.
Volksfront – gegen wen oder was?

Alle beschwören die Einheit gegen rechts. Aber wer allein auf rechte Parteien starrt, wird den Faschismus nicht stoppen, meint Raul Zelik.

Herzlich willkommen in der Plattform-Welt: Schlüsselboxen für Airbnb-Wohnungen auf Puerto Rico. Die Bewohner können wegziehen.
»Bitte bewerten Sie uns«

Bei Plattform-Unternehmen erscheint alles viel billiger. Aber dafür gibt's am Ende manchmal auch gar keine Reise

Teil des Besatzungsalltags in der Westbank: Vertreibung palästinensischer Bauern von ihrem Land
Ein Staat, zwei Staaten, Konföderation

Unter jüdischen und palästinensischen Linken wurden und werden auch Alternativen zur Zweistaatenlösung diskutiert. Wir skizzieren einige Positionen.

Mauern und Kontrollen: Die Bewegungsfreiheit ist in der Westbank extrem eingeschränkt.
Erster Schritt, aber zu spät?

Die Linke-Abgeordnete Lea Reisner hält die Anerkennung Palästinas für überfällig. Doch das garantiere noch keine Lösung. Nötig seien gleiche Rechte, Sicherheit und Würde für alle Menschen zwischen Mittelmeer und Jordan.

Frantz Fanon und sein Team in der psychiatrischen Klinik Blida-Joinville in Algerien, wo Fanon 1953-1956 arbeitete.
Happy Birthday, Frantz Fanon

Volles Haus bei der Fanon-Konferenz im »nd«. Was macht den antikolonialen Denker und Revolutionär aus der Karibik für viele heute wieder aktuell?