Gedichte

Albert Ostermaier: Das wilde Herz schlägt Pässe in die Laufwege des Glücks

Zeit lässt nicht mit sich handeln. Aber wir können sie verwandeln in ein Gewebe aus betonten Momenten. Jetzt ist den Fußball-Verfallenen, im Absolutismus einer WM, ein sehr langer betonter Moment gegeben. Seit Langem ist der Dichter Albert Ostermaier – geb. 1967, einer der prägenden Lyriker und Dramatiker des Landes – auch ein Poet des Fußballs. Ostermaier, in seinem Leben ein Münchner, in seiner Leidenschaft ein Bayern-Münchner, stellte uns anlässlich der WM Gedichte zur Verfügung, die im Spiel den Kern der Existenz entdecken. Das Spiel als Da-Sein, auf dem man freilich nicht so eingängig zum Ziel kommt, wie Ex-Trainer Jürgen Klinsmann vor vier Jahren den Weg zum Weltmeistertitel beschrieb: »Kopf immer oben halten, Ball annehmen, passen, bum, bum.«

Verwunderungen

Rainer Malkowsi: »Die Gedichte«

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Das Eigentliche

Beate Bölsche spricht mit dem Wind

Marianne Gregor

Poesie der Blicke

Andreas Altmann: »Fischreiher-Gedichte«

André Schinkel