Migration

Reisen nur für Reiche

Steffen Mau definiert die Grenzen im 21. Jahrhundert als »Sortiermaschinen«

Irmtraud Gutschke

Bedingungsloses Bleiberecht

Im Vorfeld der Innenministerkonferenz fordern Menschenrechtsorganisationen die Umsetzung der Bleiberechtsreform aus dem Koalitionsvertrag – und einen Abschiebestopp durch die Minister*innen der Länder

Ulrike Wagener

Unendliche Flucht

Stefan Otto über die Freizügigkeit als Menschenrecht

Stefan Otto

Ein Herz für Migration

Rot-Grün-Rot lobt sich im Abgeordnetenhaus für die eigene Einwanderungspolitik

Nicolas Šustr

Migration verhindert den Kollaps

Zugewanderte sichern unsere Gesundheitsversorgung. Für die Herkunftsgesellschaften kann das Probleme mit sich bringen

Ulrike Wagener

Exportschlager Arbeitskraft

Viele Filipinos sichern mit Jobs im Ausland ein höheres Familieneinkommen. Corona änderte nur temporär etwas daran

Thomas Berger, Manila

Der Erinnerungsfälscher

Abbas Khider hat seinen siebenten Roman zum Thema Migration geschrieben

Irmtraud Gutschke

Stimme der Geflüchteten

Eric Mbiakeu lebt seit fünf Jahren in Brandenburg an der Havel - nun will er hier einen Treffpunkt für die afrikanische Community eröffnen

Maximilian Breitensträter

Die Bewegung des 21. Jahrhunderts

Starke globale Migrationsbewegungen prägen unsere Gegenwart - auch als politische Kraft. Aktivisten der Refugee-Bewegung in Deutschland beziehen sich heute auf die revolutionären Ideen, wie sie der 68er-Theoretiker Herbert Marcuse damals entwarf

Lisa Doppler

Alle spielen falsch

»Wild Card« von Tade Thompson ist ein Migrations-Politthriller mit satirischen Anklängen

Eric Breitinger

Schweigende Zustimmung

Mirco Keilberth über die Verhaftung Hunderter Migranten in Libyen

Mirco Keilberth, Tunis

Harte und smarte Schranken

Der Soziologe Steffen Mau zeigt in seinem Buch »Sortiermaschinen«, wie Grenzen heute aussehen und operieren. Die Mauern und Zäune werden wieder mehr, gleichzeitig wird die digitale und technologische Kontrolle ausgeweitet

Nina Amelung und Silvan Pollozek

Mehr als ein Vollzeitjob

Die mittlerweile verbreitete »Live-In-Pflege« bedeutet für die meist migrantischen und weiblichen Pflegekräfte absolute Verfügbarkeit. Dies zeigt auch eine aktuelle Studie

Theresa Tschenker und Simone Habel