Gegen das Vergessen: Workshop zur Zwangsarbeit
Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung am 8. Mai 2025 findet am Samstag, 24. Mai 2025, von 10 bis 15 Uhr das Projekt „Zeich(n)en gegen das Vergessen: Biografien von Zwangsarbeitenden in Berlin-Lichtenberg“ statt. Im Fokus stehen die Aufarbeitung und kreative Vermittlung der Lebensgeschichten von Zwangsarbeitenden während der NS-Zeit – mit einem innovativen Zugang in Form von Graphic Novels (deutsch: grafische Romane).
Den öffentlichen Workshop leiten der Comiczeichner Mikael Ross (Der Umfall, Goldjunge, Der Verkehrte Himmel) und Historikerin Ellen Fischer. Die Teilnehmenden gestalten eigene Graphic Novel-Szenen auf Basis realer Biografien.
Der Workshop richtet sich an Interessierte ab 14 Jahren mit Zeichenerfahrung.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich
per E-Mail an: anton.saefkow.bibliothek@lichtenberg.berlin.de.
Die Ergebnisse des Projektes werden im Herbst in den Standorten der Stadtbibliothek Lichtenberg ausgestellt. Sie sollen insbesondere jungen Menschen einen nachhaltigen Zugang zur Geschichte der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus bieten.
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