Prothesensteuerung direkt aus dem Gehirn

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Was auf den ersten Blick nur ein Stent zur Erweiterung von Blutgefäßen zu sein scheint, ist für den Neurologen Clive May von der University of Melbourne (Australien) ein Hoffnungsschimmer für Gelähmte. Die »revolutionäre« Elektrode soll nach Medienberichten 2017 drei gelähmten Patienten wie ein Stent in ein Blutgefäß des Gehirns eingesetzt werden. Die Elektroden des Stents nehmen Nervensignale aus dem sogenannten Motorcortex im Gehirn auf, die dann per Funk an Prothesen oder steuerbare Hilfssysteme an den Gliedmaßen weitergeleitet werden. Das System sei einfacher als die Implantation vieler Elektroden. StS Foto: dpa/University of Melbourne

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