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Erstligisten wollen mehr Geld

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) plant weitere Reformen. Peter Peters, Vorstandsmitglied auf Schalke und DFL-Vizepräsident, brachte ein Strategiepapier auf den Weg. Dabei handele es sich laut DFL zunächst nur um einen »unverbindlichen Gedankenaustausch« von 16 Klubs. Diese haben offenbar eine Neuverteilung der TV-Einnahmen diskutiert. Dabei könnte die Zweite Liga künftig weniger partizipieren. Bisher streichen die Klubs des Unterhauses 20 Prozent des Geldes ein. Der Anteil könnte auf 14 Prozent schrumpfen.

Zudem wird im DFB-Pokal ein späteres Einsteigen der Bundesligisten und speziell der Europacupteilnehmer in den Wettbewerb angeregt. In anderen Ligen wie in Spanien, England und Italien sei dies gängige Praxis.

Für die nächsten drei Spielzeiten ist ein neuer Modus aber noch kein Thema. Bayern-Trainer Pep Guardiola rät der Bundesliga auch davon ab. »Es ist perfekt. In Spanien ist es mit zwei Spielen sehr kompliziert, aber hier mit einem Spiel sehr attraktiv und interessant.« dpa/nd

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