»Tonstörung 2016« geht an Finanzminister Unland

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Sachsens Finanzminister Georg Unland (CDU) ist von der Landespressekonferenz als der unkommunikativste Minister mit der »Tonstörung 2016« gerügt worden. Der Negativpreis ging auch an Ministeriumssprecher Stephan Gößl. Die sächsischen Journalisten kritisierten damit am Dienstag die aus ihrer Sicht intransparente Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums. So habe Unland zu wichtigen Themen nicht zu Gesprächen zur Verfügung gestanden, so zur regionalisierten Steuerschätzung für Sachsen oder zum Verfassungsgerichtsurteil zur Beamtenbesoldung. Der Preis wird seit 2006 jährlich für unkommunikative Leistungen vergeben. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.