Robert Schumanns Heine-Vertonungen
Heinrich Heine und Robert Schumann scheinen wie ein romantisches Traumpaar. Von allen Komponisten, die Heines Texte musikalisch umsetzten, ist Schumann wohl der bedeutendste. Von allen Dichtern, die Schumann vertonten, spielt Heine die wichtigste Rolle. Getroffen haben sich die beiden nur ein einziges Mal: 1828 in München. Schumann war gerade 17 Jahre alt. Danach begegneten sie sich nicht wieder, ihre Achtung voreinander aber blieb - bis sie sich 1836 über ein Werk von Giacomo Meyerbeer in die Haare gerieten. Bariton Sebastian Noack (re.) und Pianist Manuel Lange präsentieren am Sonnabend eine Auswahl aus Schumanns Vertonungen von Heines Gedichten, darunter der Liederkreis, Belsazar und natürlich die Dichterliebe. Eine wunderbare Würdigung zu Heines 160. Todestag, der sich am 17. Februar jährte. nd Foto: Promo
20. Februar, 19.30 Uhr im Gotischen Saal der Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64, Spandau
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