Kolumbiens Marine greift Bootsflüchtlinge auf

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Bogota. Die kolumbianische Marine hat vor der Karibikküste des Landes 49 Bootsflüchtlinge aufgegriffen und zwei mutmaßliche Menschenschmuggler gefasst. Die aus Kuba, Bangladesch und Nepal stammenden Migranten hatten keine Papiere und wollten auf dem Seeweg nach Mittelamerika und von dort aus weiter in die USA gelangen, wie die Marine mitteilte. Die Flüchtlinge seien von zwei Kolumbianern begleitet worden. Gegen die beiden Männer ermittele die Staatsanwaltschaft wegen Menschenschmuggels, hieß es. Der Marine Kolumbiens zufolge wurden seit Jahresbeginn in dem Gebiet bereits 201 Bootsflüchtlinge aufgegriffen. dpa/nd

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