Kultur in den Schlössern

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Ausstellungen zur Geschichte königlicher Schlösser oder auch ein wieder zugänglicher Marmorsaal: Kulturfans will die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg in diesem Jahr einiges bieten. So erinnert ab 1. April eine Ausstellung im Berliner Schloss Schönhausen an die dort von der DDR beherbergten Staatsgäste. Sie entstand gemeinsam mit Schloss Augustusburg in Nordrhein-Westfalen: Dort gab die Bundesregierung Staatsempfänge.

Vom 11. April an wird auch der mit Millionenaufwand restaurierte Marmorsaal im Potsdamer Neuen Palais wieder zugänglich sein, wie der Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Hartmut Dorgerloh, am Donnerstag in Berlin ankündigte.

Finanziert werden die Sanierungsprojekte unter anderem über den sogenannten Masterplan. Seit 2008 seien rund 114 Millionen Euro - knapp 70 Prozent - der von Bund und Ländern bis 2017 zur Verfügung gestellten Summe aufgebraucht worden, sagte Dorgerloh. »Wir sind zuversichtlich, dass das Sonderinvestitionsprogramm weiterläuft.«

Der Bund habe bereits signalisiert, bis 2025 rund 200 Millionen Euro zu geben. Jedoch müssten Berlin und Brandenburg ihre Anteile tragen, die Verhandlungen liefen. Den Bedarf für Projekte bezifferte der Schlösser-Chef mit 400 Millionen Euro. dpa/nd

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