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Entschädigung für Dammbruch in Brasilien

  • Lesedauer: 1 Min.

Rio de Janeiro. Knapp vier Monate nach der wohl größten Umweltkatastrophe Brasiliens haben sich die Regierung und das Bergbauunternehmen Samarco auf hohe Entschädigungszahlungen geeinigt. Umgerechnet 4,6 Milliarden Euro wird Samarco in den kommenden zehn Jahren zahlen, um die durch einen Dammbruch an einer Eisenmine verursachten ökologischen und sozialen Schäden zu beheben, wie das Präsidialamt am Mittwoch in einer Erklärung mitteilte. Weitere 950 Millionen Euro solle Samarco in ökologische Ausgleichsmaßnahmen investieren. Zivilklagen und eventuelle Strafermittlungen sind durch die Vereinbarung nicht abgedeckt. epd/nd

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