Geschichte des Amerika-Hauses

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Die Berliner Landeszentrale für politische Bildung knüpft an die Tradition des Amerika-Hauses Berlin an und lädt am heutigen Donnerstag zu einer Diskussionsveranstaltung zu dessen Geschichte ein.

Das Amerika-Haus in Berlin nahm im Rahmen der US-amerikanischen Kultur- und Informationspolitik eine besondere Rolle ein. Mit seiner Lage in der »Frontstadt des Kalten Krieges« hatte es große Symbolkraft. Bis zum Mauerbau 1961 war es auch für die Bewohnerinnen und Bewohner der DDR zugänglich. Zwischen seiner Eröffnung 1957 und der Rückgabe des Gebäudes an die Stadt Berlin im Jahr 2006 spiegelt seine bewegte Geschichte nicht nur die Beziehungen zwischen Berlin und den USA, sondern auch wichtige Stationen der Berliner Stadtgeschichte und weltbewegender Ereignisse wie den Bau der Mauer und deren Fall.

Der Abend wird mit einem Vortrag von Reinhild Kreis zur Geschichte des Berliner Amerika-Hauses eingeführt. Danach findet ein Gespräch zu den besonderen Beziehungen zwischen den USA und Berlin und der symbolischen Bedeutung des Amerika-Hauses statt. Die Moderation übernimmt Professor Ingo Juchler, von dem Anfang April das Buch »Amerikaner in Berlin« erscheinen wird. nd

10.03., 18 bis 20.30 Uhr Amerika Haus Berlin, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin

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