Erbgut der Pillnitzer Kamelie entschlüsselt
Forscher der Technischen Universität Dresden haben im Auftrag des Schlösserlands Sachsen das Erbgut der Pillnitzer Kamelie untersucht und entschlüsselt. Die DNA-Entschlüsselung habe eine große genetische Ähnlichkeit mit Exemplaren in Greifswald, Portugal und Italien gezeigt - den ältesten europäischen Kamelien. Bisher sei man davon ausgegangen, dass der schwedische Botaniker Carl Peter Thunberg das Teegewächs von seiner Japanreise 1779 in die Königlichen Gärten Kew bei London gebracht und weitergegeben habe. Das ist offenbar ebenso unwahrscheinlich wie die Legende einer Herkunft von den japanischen Goto-Inseln. dpa/nd Foto: dpa/Arno Burgi
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