Demonstration gegen Massentierhaltung

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Potsdam. Das erfolgreiche Volksbegehren gegen Massentierhaltung beschäftigt am Mittwoch den Landtag. Vor einer Anhörung im Parlament wollen Tierschützer mit einem Trecker vor dem Landtag dafür demonstrieren, dass das Volksbegehren »angenommen und schnellstmöglich umgesetzt wird«. Das teilten die Initiatoren des Volksbegehrens am Montag in Potsdam mit. Personen, die rechtspopulistischen Parteien und Gruppierungen wie der AfD oder extremistischem Gedankengut nahestehen, seien von der Kundgebung unter dem Motto »Unser Acker ist bunt, nicht braun« jedoch ausgeschlossen, hieß es. Bei dem Mitte Januar beendeten Volksbegehren haben sich 103 545 Brandenburger gegen Massentierhaltung ausgesprochen. Der Landtag will am 19. April in einer Sondersitzung über das Volksbegehren entscheiden. Die Tierschützer fordern unter anderem, Agrarförderung ausschließlich für artgerechte Tierhaltung zu gewähren und das Abschneiden von Schwänzen und Schnäbeln zu verbieten. Sollte der Landtag das Volksbegehren im April ablehnen, so soll im Juli ein Volksentscheid stattfinden. epd/nd

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