Gericht in Nordkorea verurteilt US-Studenten

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Seoul. Die Verurteilung eines US-Studenten in Nordkorea wegen angeblicher Umsturzversuche sorgt für neue Probleme in den angespannten Beziehungen zwischen beiden Ländern. Das Oberste Gericht in Pjöngjang verurteilte den 21-jährigen Otto Warmbier zu 15 Jahren Zwangsarbeit, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Mittwoch unter Berufung auf die Staatsmedien des weithin abgeschotteten Nachbarlandes berichtete. Der Beschuldigte, der als Tourist eingereist sei, habe sich »schwerwiegende Vergehen gegen die Volksrepublik« zu Schulden kommen lassen, hieß es demnach in den nordkoreanischen Berichten. Er habe seine Taten gestanden, die er gemäß der feindseligen US-Politik verübt habe. dpa/nd

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