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Einigkeit bei Werften

Koalition und LINKE geben gemeinsame Empfehlung

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Nach mehr als drei Jahren Untersuchungsausschuss zur Pleite der P+S-Werften haben die Koalitionsfraktionen und die oppositionelle LINKE in Mecklenburg-Vorpommern gemeinsame Empfehlungen für die Zukunft gegeben. »Das verdeutlicht, dass die drei großen Fraktionen zur Werftindustrie in unserem Land stehen und ähnliche Schlussfolgerungen aus der Insolvenz der P+S-Werften ziehen«, teilten die SPD-Obfrau Stefanie Drese und der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, Jochen Schulte (SPD), nach einer Sondersitzung des Gremiums am Donnerstag in Schwerin mit. Die Grünen stimmten gegen die Empfehlungen, wie ihr Obmann Johannes Saalfeld sagte.

Die Empfehlungen sehen unter anderem vor, künftig stärker auf die Unabhängigkeit von Gutachtern zu achten. Mit der Pleite von P+S hat das Land als größter Gläubiger rund 270 Millionen Euro verloren. dpa/nd

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