Flüchtling in Wolgast attackiert
25-Jähriger von Unbekannten geschlagen / Brand an einer Flüchtlingsunterkunft in Bielefeld - Ursache noch unklar
Berlin. In Wolgast in Mecklenburg-Vorpommern ist ein Asylbewerber von Unbekannten attackiert worden. Wie die Polizei mitteilte, wurde sich von einem Betreuer einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge informiert - das 25-jährige Opfer aus Ghana schilderte, am Nachmittag von mehreren Jugendlichen zuerst angepöbelt und dann gewaltsam angegriffen worden zu sein. »Nach einer kurzen sprachlichen Auseinandersetzung über das Erlernen der deutschen Sprache schlug der unbekannte Jugendliche dem Asylbewerber mit der rechten Faust ins Gesicht«, so die Polizei. Die Ermittlungen laufen.
In Bielefeld in Nordrhein-Westfalen ist ein Müllcontainer unter dem Carport einer Flüchtlingsunterkunft in Flammen aufgegangen - aus bislang ungeklärter Ursache, wie die Polizei meldet. »Da ein fremdenfeindlicher Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Staatsschutz Bielefeld die Ermittlungen übernommen«, so die Polizei. Zwei Mülltonnen seien durch das Feuer komplett ausgebrannt. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. »Nach bisherigen Ermittlungsstand kann nicht zweifelsfrei festgestellt werden, ob es sich bei der Ursache um eine fahrlässige Brandstiftung oder eine vorsätzliche Tat« handelt, so die Polizei. nd/Agenturen
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.