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Pottwale starben an Herzversagen

  • Lesedauer: 1 Min.

Tönning. Nach dem Tod von 30 Pottwalen an der deutschen Nordseeküste haben Experten erste Obduktionsergebnisse vorgestellt. Demnach starben die 13 in Schleswig-Holstein gestrandeten Meeressäuger an Herz- und Kreislaufversagen. Die Tiere waren alle in einem guten Gesundheits- und Ernährungszustand, wie Ursula Siebert von der Tierärztlichen Hochschule Hannover am Mittwoch in Tönning (Kreis Nordfriesland) sagte. Bei den Untersuchungen seien in den Verdauungssystemen teils große Mengen Plastikmüll gefunden worden. »Dies war aber nicht der Grund für die Strandung und den Tod der Tiere«, sagte Siebert. Der Meeresbiologe Uwe Piatkowski vom Geomar Helmholtz-Zentrum, Uwe Piatkowski, glaubt, dass die heftigen Stürme im Nordostatlantik im Januar die Tiere in die Nordsee geleitet haben. dpa/nd

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