Karstadt will Flächen untervermieten

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Essen. Der angeschlagene Warenhauskonzern Karstadt erwägt nach Medienberichten, bis zu ein Drittel der Verkaufsflächen unterzuvermieten. Das ARD-Magazin »Monitor« und »tagesschau.de« berichteten, ein Strategiepapier der Karstadt-Eigentümer liste als mögliche Mieter Marken wie Rossmann oder Primark auf. Arbeitnehmervertreter befürchteten weiteren Stellenabbau. Die Unternehmensführung widersprach: Karstadt betonte, die in den Berichten erweckte Vorstellung, dass das Warenhauskonzept in der jetzigen Form aufgegeben werde, sei falsch. Karstadt vermiete Flächen, um das Angebot zu ergänzen, die Effizienz der Standorte zu erhöhen und Mieteinnahmen zu generieren. Es gebe keine Pläne für einen Personalabbau. dpa/nd

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