Steinkohleförderer aus Tschechien insolvent
Prag. Dem größten tschechischen Steinkohleförderer OKD droht nach eigenen Angaben die Zahlungsunfähigkeit. Gespräche mit der Regierung in Prag über eine Umstrukturierung hätten zu keinem Ergebnis geführt, teilte der OKD-Eigentümer New World Resources am Montag mit. Das Unternehmen ist mit knapp 11 000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in der Region um Ostrava, der drittgrößten Stadt des Landes. Industrieminister Jan Mladek lehnte ein Angebot der Eigentümer ab, den Kohleförderer für 120 Millionen Euro zu verstaatlichen. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.