CDU fordert Angleichung der Renten bis Ende 2019

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Die brandenburgische CDU fordert eine Angleichung der Renten in Ost und West bis zum Auslaufen des Solidarpakts Ende 2019. »Dabei darf es aber keine Benachteiligung der ostdeutschen Arbeitnehmer geben«, unterstrich CDU-Landeschef Ingo Senftleben am Samstag nach einer Sitzung des Vorstands. Hintergrund sei, dass die ostdeutschen Arbeitnehmer wegen des geringeren Durchschnittslohns bislang eine höhere Bewertung bei den Rentenpunkten erhalten. Die Löhne in Ostdeutschland liegen durchschnittlich bei 83 Prozent der Löhne, die im Westen gezahlt werden, erläuterte Senftleben. Daher gebe es für die Ostdeutschen weniger Rentenpunkte. So habe ein Rentnerehepaar im Westen ein durchschnittliches Nettoeinkommen von 2510 Euro, während es im Osten nur 2016 Euro seien. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal