AfD unterbindet interne Kritik aus Hamburg
Hamburg. Hamburgs AfD-Parteispitze ist nach dem Urteil von Fraktionschef Jörn Kruse über das neue Grundsatzprogramm der rechten Partei um Schadensbegrenzung bemüht. Nach einem Gespräch habe Kruse einige Aussagen korrigiert, sagte Hamburgs AfD-Vorsitzender Bernd Baumann der dpa. So nehme er zurück, dass er sich für Teile des am Wochenende in Stuttgart beschlossenen Grundsatzprogramms schäme. Es habe auch keine Rücktrittsforderungen aus Bayern gegeben, sagte Baumann. Bayerns AfD-Chef Petr Bystron hatte nach der Kritik am Parteiprogramm einen Brief an Kruse geschrieben. »Wenn Sie sich für die AfD schämen, sollten Sie konsequent sein und aus der AfD austreten«, heißt es darin. dpa/nd
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